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Vor dem eigenen Aufschlag zeigt der/die BlockspielerIn seinem/ihrer PartnerIn die beabsichtigte Blockrichtung an. Schlägt er/sie als BlockpezialistIn selbst auf, wird die Blockrichtung vorher abgesprochen. Aus seiner/ihrer Ausgangsstellung am Netz, ca. einen Meter vom Netz entfernt, beobachtet der/die BlockspielerIn den Angriffsaufbau der gegnerischen Mannschaft. Nach der Annahme bewegt er/sie sich schnell an den voraussichtlichen Blockort. Die sofortige Erfassung der Zuspielqualität ist danach unabdingbar für die Entscheidung, a) ob ein Block oder ein frühes oder spätes Zurückziehen (Fake Block) sinnvoll ist, b) ob er/sie mit den Augen weiter den Ball oder den/die AngreiferIn beobachtet. Bei einem guten Zuspiel entscheidet er/sie sich für den Block, bei einem netzfernen Zuspiel oder aus anderen, taktischen Überlegungen kann er/sie den Fake Block einsetzen. Bei einem zu dichten Zuspiel des/der Gegners/in wird er/sie auf die „normale“ Blicksteuerung mit Wahrnehmung des/der Angreifers/in verzichten und immer den Ball beobachten.

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